Hundebetten in Übergrößen
Meistens entscheiden sich Hundehalter nur nach den optischen Kriterien für ein Hundebett. Allerdings ist es für große Hunde sehr wichtig, dass die Halter auch andere Aspekte, als die Optik berücksichtigen. Hundebetten in Übergrößen müssen den Anforderungen der Gelenke und Muskeln von großen Hunden gerecht werden. Wir haben einige Informationen zusammengefasst und möchten sie vortragen, damit der nächste Kauf eines Hundebettes ein voller Erfolg wird.
Hundebetten in Übergrößen – Welche Materialen?
Große Hunde können am Tag zwischen 18 und sogar 20 Stunden schlafen oder einfach in ihrem Hundebett liegen. Somit verbringt der vierbeinige Freund sein halbes Leben in einer liegenden Position. Deshalb ist es so wichtig, dass das Hundebett von guter Qualität ist und das Skelett und die Muskeln des Hundes nicht beeinträchtigt. Im besten Fall empfiehlt es sich sogar, ein orthopädisches Hundebett zu kaufen.
Es gibt viele große Hundebetten, die eine Oberfläche aus Kunstleder aufweisen. Dieses Material ist nicht optimal für den Vierbeiner, da das Material schnell rissig wird und vor allem im Winter sehr kalt ist. Folglich passt sich dieses Material nicht an die Körpertemperatur des Hundes an und das macht es dem Hund schwer, auf dem Bett zu liegen. Sollte der Hund Arthrose haben, sind Betten aus Kunstleder überhaupt nicht geeignet!
Das beste Material besteht aus Stoff. Zum Beispiel eignet sich Baumwolle mit einer Fütterung bestens für den Vierbeiner. Hier kann sich der Hund bestens ausruhen. Im Winter ist die Liegefläche nicht so kalt und im Sommer erhitzt sich die Liegefläche nicht so, wie die von einem Hundebett aus Kunstleder. Außerdem passt sich der Stoffbezug bestens auf die Körpertemperatur des Hundes an und somit wird ein angenehmes Entspannen des Hundes gewährleistet.
Wie groß sollten Hundebetten in Übergrößen sein?
Bei einem XXL-Hundebett sollte die Liegefläche in der Breite nicht kleiner als 80 Zentimeter sein. Die Länge sollte dabei ungefähr 120 Zentimeter betragen. Solche großen Hundebetten eignen sich für Hunde wie Labrador, Golden Retriever oder Dalmatiner. Allerdings sind die Breite und die Länge nicht immer ausschlaggebend für die Wahl des Hundebettes. Es ist sehr wichtig, dass das Hundebett auch ausreichend dick ist, um ein gesundes Liegen gewährleisten zu können. Der Labrador zum Beispiel gehört zu den „schweren Hunden“ und benötigt ein Hundebett, welches in der Höhe ungefähr 11 bis 13 Zentimeter aufweist. Diese Dicke ist sehr wichtig, damit der Vierbeiner ausreichend bequem liegen kann. Dabei sind z. B. Orthopädische Matratzen der Hundebetten in drei verschiedene Schichten aufgeteilt.
- Schicht: Das ist die untere Schicht des Hundebettes und sie weist meistens 7 Zentimeter in der Dicke auf. Als das Material kommt der Komfortschaumstoff infrage.
- Schicht: Das ist die mittlere Schicht des Hundebettes. Diese Schicht ist ungefähr drei Zentimeter dick. Als das Material wird meistens Viskoseschaumstoff verwendet.
- Schicht: Das ist die letzte und damit die obere Schicht. Sie besteht aus ungefähr einem Zentimeter dicker Watte und sorgt dafür, dass das Hundebett ausreichend weich ist.
Der Hund kratzt manchmal auf den Boden, wenn er sich seine Liegefläche sucht, um eine Liegekuhle zu machen. Das ist den meisten Hundebesitzern schon lange aufgefallen und dieses Verhalten legen die meisten Hunde auch in einem Hundebett an den Tag. Der Hund kratzt im Hundebett an der Liegefläche und dreht sich einige Male, bevor er sich endlich hinlegt. Aus diesem Grund ist es wichtig vor dem Kauf zu achten, dass das obere Material, ein robustes Material ist. Das Kratzen des Hundes sollte keine Spuren hinterlassen und eine lange Zeit problemlos dienen.
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