Brennholz aus dem Wald – Die besten Hinweise
Besonders in der kalten Jahreszeit sorgen schlagende Flammen und Wärme für bequeme Stunden auf dem Sofa. In vielen deutschen Wohnzimmern steht ein Kaminofen der ein gemütliches Ambiente erzeugt. Wegen gestiegener Energiepreise verbesserter Ofenheiztechnik hat Brennholz in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen.
Doch bevor das Holz im Ofen verarbeitet werden kann, muss dieser erstmal aufbearbeitet werden.
Während viele auf die einfache Variante, der Lieferung zurückgreifen, schneiden andere selbst gefällte Baumstämme im Wald. Holzmachen im Wald ist gar nicht so schwer, wenn man weiß wie. Im Folgenden möchten wir Dir einige Tipps näherbringen, damit der Kamin im Winter nicht ausbleibt!
Was benötigt man um Holz im Wald zu schlagen?
Bevor das Kaminholz den Wohnung mit Wärme versorgen kann, muss dieses zunächst zu Holzscheiten verarbeitet werden. Zunächst muss man sich allerdings auf der Gemeinde einen Sammelschein besorgen. Eine hochwertige Kettensäge, sowie Sachkenntnis im Umgang mit dieser sind ebenfalls notwendig. In den meisten Bundesländern wird zudem ein Motorsägenführerschein gefordert, um überhaupt Selbstwerben zu können. Bezahlt wird das “Los” nach Festmetern.
Sicherheit beim Holzmachen im Wald – Immer nur zu zweit
Auch wenn es noch so einfach ist, Holz sollte man immer nur zu zweit im Wald aufbereiten.Im Notfall kann die zweite Person Hilfe holen oder wenigstens erste Hilfe leisten. Wer zu zweit Arbeitet, hat auch mehr Spaß beim Tun. Kinder und Tiere haben bei der Holzarbeit im Wald nichts verloren und müssen Zuhause bleiben. Das Risiko einer Verletzung wäre einfach zu hoch.
Beim Holz sägen ist ebenso die richtige Schutzausrüstung Pflicht. Festes Schuhwerk, Gehörschutz, sowie ein Gesichtsschutz gehören einfach dazu!
Welches Holz eignet sich zum Heizen im Kaminofen?
Im Grunde genommen lässt sich der Holzofen mit jeglichem Holz befeuern. Dennoch gibt es zwischen den einzelnen Brennstoffen große Unterschiede. Je höher der Brennwert, umso länger hält der Scheit Holz im Kamin. Gute Qualität zahlt sich also aus! Wer auf schöne Flammen steht, sollte Buchenholz verbrennen. Außerdem lässt es sich gut anzünden und hält sehr lange. Auch andere Harthölzer wie Buche, Eiche und Ahorn bieten gute Heizeigenschaften. Birke zeichnet sich ebenso durch eine schöne blaue Flamme aus, brennt allerdings schneller ab als Buchenholz. Weiche Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Douglasie und Kiefer verbrennen schnell. Wichtig ist, dass das Holz unbehandelt ist, ansonsten können beim Abbrennen giftige Emissionen entstehen.
Tipps bei der Auswahl und beim Lagerung von Brennholz
Das Brennholz sollte vor dem Verbrennen etwa zwei bis drei Jahre trocken gelagert werden. Am besten lässt man an der Rückseite etwas Spielraum, damit die Luft zirkulieren kann. Zu frisches Holz enthält Feuchtigkeit und erzeugt beim Abbrennen Rauch. Außerdem könnte dies zu Schäden am Kaminofen führen. Wenn das Holz zu lange lagert, verliert es seinen Heizwert. Gute Qualität kauft man am besten beim Profi. In diversen Baumärkten und Gartencenter können Holzscheite bereits fertig geschnitten nach Hause geliefert werden.
Weiterführende Informationen und Links zu eigenen Seiten:
- https://www.produktmensch.de/benzin-kettensaege-test/
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